Jaisalmer

Jaisalmer ist eine Wüstenstadt mit etwa 70.000 Einwohnern im indischen Bundesstaat Rajathan und liegt im Westen der Wüste Thar.

Jaisalmer wird auch die „goldene Stadt“ genannt

https://de.wikipedia.org/wiki/Jaisalmer

Jaisalmer ist eine alte Karawanenstadt, die durch den Fernhandel zwischen Indien und Arabien bzw. Europa im Mittelalter und in der frühen Neuzeit eine lange Blütezeit erlebte.

Heute spielt der Tourismus eine große Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt.

Jaisalmer ist mit seiner mittelalterlichen Festung und dem ebenso alten, innerhalb der Festung gelegenen historischen Stadtkern ein beliebtes touristisches Ziel. Anziehungspunkte sind vor allem die Havelis, ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser der zu Reichtum gekommenen Händler, sowie verschiedene Jaintempel.

Jaisalmer Fort ist eine der größten vollständig erhaltenen befestigten Städte der Welt. Es liegt in der Stadt Jaisalmer und ist ein Weltkulturerbe. Es wurde 1156 von Rawal Jaisal gebaut , von dem der Name abgeleitet wird.  Die Festung liegt in einer Höhe von 76 m und ist 400 m lang.

Bada Bagh ist ein Komplex, ca. 6 km nördlich von Jaisalmer, mit einer Reihe von königlichen Denkmälern, beginnend mit Jai Singh II (gest. 1743)

Gadi Sagar Sehenswert in Jaisalmer ist auch der südlich der Stadt gelegene See Gadi Sagar. Es handelt sich hier um einen künstlichen See, der in der Vergangenheit die bedeutendste Wasserquelle von Jaisalmer war. Das Wasserbecken Gadi Sagar wurde bereits 1367 angelegt.
In der Trockenzeit rettete der See Gadi Sagar damals die Einwohner von Jaisalmer.
Beeindruckend sind auch die rund um den See liegenden kleinen Tempel und Gedenkstätten.

Wüste Thar Die Wüste Thar in Rajasthan ist eine Sandwüste, die zahlreiche dünn bewachsene Dünen hat. Die Sanddünen sind bis zu 150 Meter hoch und der Sand ist gelblich. Das Klima ist von extremen Temperaturschwankungen, zwischen Gefrierpunkt im Winter und bis zu 50 °C im Sommer, geprägt.

Der Sonneuntergang in der Wüste Thar auf einer der großen Sanddünen ist ein Highlight. Den Weg zu den Sanddünen legt man auf einem Kamel zurück.